Liebe kanadische Musikanten, liebe Rockkapelle HEY ROSETTA! Lassen Sie mich zunächst in aller Deutlichkeit sagen, dass es mir eine Freude war, in den vergangenen Tagen Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen.
Es war mir eine Ehre, so weit gereiste Gäste in meinem bescheidenen Hause begrüßen zu dürfen. Sie haben sich redlich bemüht, mich und meine Familie mit Ihren verträumten und schwelgerischen Indiepop-Liedern zu überzeugen, ja zu verzaubern.
Dass es zwischen uns trotz unserer gemeinsamen Vorliebe für diese eine britische Beatcombo aus den Sechziger Jahren nicht so richtig geknistert hat, ist wahrscheinlich mein Fehler. Vielleicht aber auch nicht.
Wenn ich es mir recht überlege, könnte es auch daran liegen, dass Sie bei Ihren musikalischen Vorträgen einfach nicht so richtig aus dem Quark kommen. Kurzum: Ihr nunmehr drittes Langspielwerk ist strunzlangweilig.
Schade. Für Ihre persönliche und berufliche Zukunft wünsche ich Ihnen trotzdem alles erdenklich Gute!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Arne Ivers