Langsames Intro, Schlag auf die Zwölf – und schon nimmt sie ihren Lauf, die Achterbahnfahrt der „Ohohohooo“-Chöre und „Wir wollen und fordern alles“-Riffs. Man hört diesen Jungs aus Austin, Texas auf ihrem neuen Album an, dass sie mit SOCIAL DISTORTION und dem Westcoast-Sound groß geworden sind.
Manchmal klingen sie auch nach Ostküste und Westeuropa und DROPKICK MURPHYS. Und wenn Christopher Klinck dazu singt, dann tut er das mit Inbrunst und einem Dreck in der Stimme, der auch Lemmy gefallen hätte.
So klingt das Leben in der texanischen Einöde, in der Beziehungen in die Brüche gehen, der Glauben größer geschrieben wird als alles andere und die Wut derer, die in Springsteen’scher Tradition ausbrechen wollen, wächst und wächst.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #128 Oktober/November 2016 und Frank Weiffen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Nico Bensing
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Joni de Groot