Oft kommt es nicht vor, dass ich einen Song, ein Album vom ersten Akkord, ersten Ton an mitsingen, mitgrölen kann. Bei Harry Gump ist das kein Problem, so mitreißend und eingängig wie er hier sein Ding macht.
Da will ich mir doch sofort ein Bier aufmachen und mir den guten Mann ins Wohnzimmer stellen, hat er einen Teil der in zwei Sessions aufgenommenen Songs doch in seinem eigenen live eingespielt.
Wenn er nicht gerade auf die Westernklampfe eindrischt und mit punkig rauher Stimme dazu singt, spielt er in einer Folkpunk-Band Schlagzeug. Und nichts anderes als Folkpunk ist das hier, Ein-Mann-Akustik-Folkpunk.
Nicht neu, aber geil.
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