HARBOUR 81 sind aus den Überresten der niederländischen Hardcore-Band SECOND CHANCE entstanden, und dies ist das erste Album der Rotterdamer Truppe. Das Instrumental-Intro startet furios, ein einminütiger Smasher, der mich schwer an BIGWIG erinnert.
Dann ist es allerdings vorbei mit dem Feuerwerk, statt schnellem, melodischem Hardcore driftet die Platte anschließend in eine mittelmäßige Mischung aus AGNOSTIC FRONT, SICK OF IT ALL und COCK SPARRER ab.
Ein paar Trademarks sind okay umgesetzt und einige Passagen haben Drive, aber unter dem Strich sind die Songs leider zu beliebig. Kann man hören, braucht aber eigentlich niemand, außer man ist ein echter Fan von diesem Stil.
Und der Mixer hat den Bass vergessen. (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Stephan Zahni Müller