Jetzt hat der Kölner Experimentalmensch es also doch mal geschafft, das Cassetten-Format zu verlassen und zwar nicht dem CD-Teufel zu verfallen, aber immerhin 32 seiner Songs auf ehrwürdiges Vinyl zu bannen.
Zu versuchen, in Worte zu fassen, wie das hier klingt, ist ziemlich aussichtslos. Von, nun, äh, Techno-angehauchten Tracks über mit Kinderkeyboard eingespielten Lala-Liedchen bis hin zu völlig blödsinnigen Trällereien und Soundcollagen reicht die Bandbreite des hier gebotenen.
Ist 'ne höhere Form des Blödsinns, im Gegensatz zu vielen anderen Experimentierern und Schubladenzertrümmerern kann man sich das hier auch als sonst andere Klänge gewohnter Mensch anhören, zudem die Platte auch beinahe Hörspielcharakter hat.
Gut!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #20 II 1995 und Joachim Hiller