Erneut hauen uns Fysik Format die Hardcore-Scheibe einer unbekannten Band um die Ohren, die nur so vor Energie strotzt. HARABALL kommen, wie eigentlich alle Bands des Labels, aus Oslo und Umgebung und spielen wie ihre ganzen Labelkollegen völlig unprätentiösen Hardcore, der nicht versucht, wie irgendwelche Vorbilder zu klingen, zumindest fallen mir keine ein.
HARABALL schaffen es, jede Menge Härte in ihre Songs zu bringen, ohne dabei Metal zu werden. Die meisten Songs bleiben unter zwei Minuten und braten meist richtig gut aus den Boxen. Neben den 15 Songs des Albums, gibt es noch je vier Stücke von den bislang veröffentlichten Singles „The rope“ und „Frowns vs downs“, die nicht ganz so gut produziert sind, aber durchaus ihren Reiz besitzen.
Besonderen Reiz übt die ziemlich angepisst klingende Stimme des Sängers aus. So muss Hardcore klingen!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Helge Schreiber
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Guntram Pintgen