Hmm, klingt zuerst einmal ziemlich "wattig", was den Genuss etwas behindert, denn die Melodien, die hier abgefackelt werden, sind einfach großartig. Sowohl was die Gitarren angeht als auch das, was die Sängerin an Gesangsmelodien abliefert, ist einfach großartig.
Das Schlagzeug ist noch etwas holprig, aber die Orgel und der Rest reißen alles wieder raus. Einer der wenigen Plattenmomente, bei denen man gedankenverloren zwischen den Zeilen die Melodie mitsummt! Vier kurze Smasher, von denen "Birds of passage" eher etwas ruhiger ausfällt, dafür ist der Rest erstklassiger 77er-Punk mit Schmiss und dem großen Wunsch, dass jemand diese Band hier unter seine Fittiche nehmen sollte, damit sie ein gutes Studio bekommen, um so zu klingen, wie sie es könnten.
Bei optimalem Sound wäre es die volle Punktzahl gewesen. (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #101 April/Mai 2012 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Joachim Hiller