Einer von Jad Fairs zahlreichen Scherenschnitten ziert auch das Frontcover des 18. HALF JAPANESE-Studioalbums. Dem dritten in drei Jahren. Hut ab vor diesem Veröffentlichungstempo. Auch sonst ist alles beim Alten: Monsterlastige Trashtexte mit klassischen Lovesong-Anleihen zu einem breiten Spektrum verschiedener Spielarten der elektrifizierten Gitarrenmusik.
„Bring me a rose / And a bucket of beer / There’s gold at the end of the rainbow I hear / But it won’t last long“ ... Noch Fragen? Eine charmante Kombination, augenzwinkernd gut-böse und immer ein wenig out of tune.
Mal als unschuldiger Handclap-Pop mit gezupften Streichern („All at once“), mal in der Kombination Ska vs. Country („The walking dead“), mal bluesig („It has me“) oder mit düsterer Lärmkante („Or ever will“).
Und nie langweilig. Aber ansteckend aufgedreht. Eingespielt wieder von der Kombination Jad Fair (voc), John Sluggett (gt), Gilles-Vincent Rieder (dr), Jason Willett (bs) und Mick Hobbs (gt).
Noisy Qualitäts-Popart-Punk seit 1975. So soll das auch bitte noch lange bleiben.
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