Benannt ist die Band nach dem U-Boot-Kapitän eines Romans. So wie dieser Kapitän schippert auch die Band durch die tiefen und Abgründe unserer aller Leben. Wenig aufmunternd und anklagend gehen HAGBARD CELINE dabei zu Werke.
Der Mensch steht im Mittelpunkt, da er ihren Ansichten nach nicht nur sich selbst, sondern auch andere und seine Umwelt zerstört. Überwiegend ernstere Titel sind auf dem Album zu finden. Die nicht ganz ernst gemeinte letzte Erinnerung an die Ex in und durch den "Holzklodeckel" ist da eher die Ausnahme.
Die Lieder schmettern sie alle in einem flotten und melodiösen Stil dahin. Gewöhnungsbedürftig ist aber die Weise, in der die Titel gesungen werden. Der Sänger gibt sich viel Mühe, vielleicht zu viel.
Schreien, brüllend und teilweise krächzend übersteuert die Anlage ein um das andere Mal. Ein Hörgenuss kann sich dadurch nicht wirklich einstellen. (40:31) (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Sven Grumbach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Sven Grumbach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Sven Grumbach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Klaus N. Frick