Von Cover und Titel gelungen eingefasst, bekommt man ein feine Ahnung davon, was „Uncoded Winds Below The Waves“ musikalisch antreibt: fragile Gitarren-Drone-Sequenzen, der Wind als Konzept. Der aufregendste Kniff gelingt den drei Ambient-Musikern, indem sie einen Loop von der Brandung des Meeres in ihre Kompositionen verweben, die schon für sich mit bedrohlichen Beats und den mäandernden Gitarrenspuren eine enorme Atmosphäre aufrufen.
Ein sanfter Blechbläser bringt dieses Album dann sicher durch den Sturm nach Hause.