Der manchmal zwischen Gesang und Geschrei festhängende Gesang bereitet mir noch Unbehagen, die instrumentellen Strecken sind aber wundervoll. Indie mit jazzigen Songstrukturen, dissonanten Gitarren, einem hektischen Schlagzeug und teils aberwitzigen Bassläufen.
Möglicherweise benötigt man für die drei Songs etwas Geduld, bevor sie sich einem richtig erschließen und der Gesang gefällt mir mit der Zeit auch besser, hat einen ganz eigenen Charme. Ein anspruchsvolles Werk, das England wieder etwas auf meine musikalische Landkarte zurückholt.
(14:54) 7/10