Auf der letzten Ox-CD waren sie mit einem Track zu hören, und hier ist das neue, zweite Album der gerontophilen Band aus San Francisco, die nicht mal ansatzweise so alt klingt wie sie aussieht - und irgendwie muss ich bei den Fotos von Punks im Großmutter-Kostüm an den RICHIES-Klassiker "Hell's Grannies" denken.
Aufgenommen mit Bart Thurber und erneut von Jack Endino abgemischt (was immer noch für extrem satten Rock-Sound bürgt), empfinde ich die 12 Songs auf "Taste The Walker" teilweise als etwas langsamer und dafür derber rockender als das noch etwas punkigere Debüt.
An anderer Stelle, etwa bei "Face down (in the streets of love)" wird dafür dann wieder etwas zügiger losgekloppt. Schön: die aus Filmen geklauten Dialog-Schnipsel zwischen den Songs. Auch schön: dass man es hier mit einer Band zu tun hat, die abseits bekannter Klischee auf dem eigenen Label ihr Ding durchzieht.
Tip!
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