GRAN NOIR

Mirrors

Ich mag ja eigentlich Stoner Rock mit deutlicher Indie-Note, aber nach dem Hören der A-Seite komme ich nicht von meiner Meinung ab, dass in dem Schweizer Quintett weit mehr schlummert, als ein solch massenkompatibler Sound.

Die B-Seite bestätigt meinen Verdacht. Ein rückwärts aufgenommener Song, der in knüppelndem Hardcore endet. Es geht also auch einfallsreicher, wenngleich diese Idee sicher nicht neu ist. Man merkt durchaus, dass in dieser Platte mindestens eine Tonne Herzblut steckt, vielleicht gerade weil sie von der Band selbst produziert wurde.

Ich würde mir noch mehr B-Seiten von ihnen wünschen.