Die irren Kinofreaks sind zurück. Und wie. Allein die Verpackung der LP mit Klappcover, ausgestanztem Fadenkreuz und auswechselbaren Köpfen von geschichtsträchtigen Attentatsopfern liegt meilenweit über dem sonst gebotenen, von seelenlosen Musikdateien ganz zu schweigen.
Dazu wie gehabt Songs, deren Texte durchweg aus Filmzitaten von „Conan" über „Terminator" bis „Congo" (Details bitte im englischen Wikipedia lesen) bestehen und für den einen oder anderen Brüller sorgen, oft dank eines gewissen Arnold S.
Musikalisch nennt die Band es zwar selbst Cinema-Grind, ist hier aber für ihre Verhältnisse konventionell mit sehr gut gemachter Melange aus Powerviolence, Hardcore und einer Prise Metal, nicht zu stressig und trotzdem abwechslungsreich und eingängig.
Eindeutige Kaufempfehlung.
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