Diese Platte ist ein weiteres tolles Qualitätsprodukt aus der Tumble Weed-Schmiede. Ich habe ein wenig gelacht beim Beäugen des Bandnamens. Sorry. Aber es lief, ich hörte, sie siegten! Klar, die im Infoblatt ein wenig kryptisch, weil beschämt ob des Selbstinjizieren eines solchen Namedroppings umschriebene Nähe zur so called Hamburger Schule-Bands kann man nicht leugnen.
Dennoch geht es schon ein wenig spezieller zu als bei einer Band, der man außer diesem Attribut nichts positives unterstellen kann. Es ist dies bisschen sexy Ungeschliffenheit, dies bisschen mehr mid- als hi-fi und das bisschen mehr supitöfte-süß und lustig Coverdesign.
Der melodische Sound, der vom Label zu "schneidendem Pop mit kreischender Orgel" geschminkt wird, tja, Scheiße: ist genau eben solcher! Leider nur eine 3-Song-EP, ein solches Format verkauft sich ja leider nicht gerade wie Hundertmarkscheine zum halben Preis, aber schon im September gibt es das neue Album via siehe oben.
So, you wanna bloody Schneidepop mit fucking Kreischorgel? Wanna Beat-Punk with schubladiesiertem HH Pop? Haha! I knew it! Go ahead! Buy GRÄTENKINDER. You'll like, it's cute ...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Klaus N. Frick
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Frank Dietrich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Jörkk Mechenbier