Die Band mit dem ruhrpottigsten Namen aller Ruhrpottbands zelebriert auf 14 Songs das Leben, den Tod, den Alkohol und mal (wieder) sich selbst. Im Gegensatz zum Vorgänger „1973 geben sich die Hansa-Trinker aber (selbst-)reflektierter, wütender und – entschuldigt – erwachsener.
In Sachen Sound und Tempo wird noch eine Schippe draufgelegt und auch an Albernheiten wird nicht gespart. Für die vorhergesehene Wirkung dieses Langspielers empfehle ich die Einnahme von drei bis vier Hansa zusammen mit gutgelaunten Freunden, mit denen man durch Dick und Dünn gehen kann – denn das sind die GRABØWSKIS, das merkt man den Dortmundern an.
Kalle und Co. sollten nur verdammt noch mal nicht auf Englisch singen!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Fabi Schulenkorf
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