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GOST

s/t

Für James Lollar, Multi-Instrumentalist und Kopf hinter GOST, gibt es keine Grenzen in der Musik. Es wird zusammengeführt, was irgendwie kombinierbar ist. Das erklärt, warum bereits innerhalb der ersten drei Minuten mehr Ideen Verwendung finden, als so manche Band für ein ganzes Album hat. Das Pendeln zwischen den Stilen ist dabei Mittel zum Zweck und so wechselt die Musik permanent zwischen Industrial (Metal), Black Metal, Electro, Synthwave und Pop, meist innerhalb eines einzigen Songs. Das verlangt nach strapazierfähigen Nerven, denn der Sinn der Platte ist es sicherlich nicht, zum entspannten Hören einzuladen. Diese Platte will wachrütteln und ist damit in der heutigen Zeit eigentlich enorm wichtig. Mutiges Album für eine nicht minder mutige oder vielleicht eher extrem aufgeschlossene Zielgruppe.