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GOLDEN CREEK

Heartbreaks & Breakdowns

Zuerst kommt die große Enttäuschung. Denn das Coverartwork, das großartig daherkommt, und das, was schließlich aus den Lautsprechern kommt, mögen so gar nicht zusammenpassen. Ich erwarte eine düstere Mischung aus irgendwas zwischen CRAMPS und FUZZTONES und bekomme schwermütige Balladen der Stilrichtung Americana. Besser als im Beiblatt, das ich nie vor dem ersten Hören lese, hätte man Stil und Songs der Hamburger Band nicht beschreiben können. Sinngemäß in Worte gefasst: Am Tresen bis weit über den Zenith gestanden, das dritte Bier nach der letzten Runde steht schal vor dir und aus dem Lautsprecher kommt THE GOLDEN CREEK. Da zu Hause sowieso niemand wartet, kannst du den Kopf auch auf die Theke legen und weiter lauschen. Oder einschlafen.