Wer seine eigene Mucke als hochgradig suchterzeugend bezeichnet, ist mir schon mal grundsätzlich suspekt. Zudem zeigt die Erfahrung, dass die Bands, die in ihren Infos am dicksten auftragen, am Ende meist den belanglosesten Kram abliefern.
Die GLOOMY STARS aus Berlin hängen die Messlatte hier auch völlig ohne Not viel zu hoch und tun sich damit selbst absolut keinen Gefallen. Hier gibt’s melancholischen Gesang zu hören, der von einer schrammelig-rumpeligen Gitarre begleitet wird und das war’s auch schon.
Völlig unspektakulär. Ein komischer Mix aus Pop und Krach, der aber zumindest noch mit dem recht charmanten LoFi-Sound punkten kann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Florian Feldmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #137 April/Mai 2018 und Daniel Müller