GIRLS NAMES aus Belfast haben sich dem Secondhand-Sound (positiv formuliert: LoFi) der frühen Achtziger Jahre verschrieben, und dies gelingt ihnen ganz gut. Genau genommen sogar zu gut. Denn der an SMITHS und ORANGE JUICE orientierte Pop auf ihren zweiten Album wird, durch eine extrem magere Produktion, direkt in die „Nett, aber überflüssig“-Schublade gepackt.
Der zu dünne Gesang wird mit viel zu viel Hall versehen und auch die Drums besitzen keinen Drive. So bleibt lediglich, als Fazit, das an frühe JOY DIVISION erinnernde Stück „Nothing more to say“ stehen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Markus Kolodziej