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GERDA

Black Queer

GERDA aus Italien gibt es schon weit länger als zehn Jahre und seit ihrer Gründung haben die Jungs fleißig veröffentlicht, ganz unterschiedliche Formate auf unzähligen Labels. Stilistisch sind sie sich dabei ziemlich treu geblieben.

Knochentrockener Noisepunk, der gerne zum frühen Screamo hinüber schielt. Leider, das muss man allerdings sagen, erschöpft sich das Ganze irgendwann. Zwei oder drei Songs am Stück machen richtig Spaß, dann aber mein man schnell, wieder dieselben Songs zu hören.

Natürlich kann Noise auch wahnsinnig kreativ und abwechslungsreich sein, man denke nur an THE JESUS LIZARD oder SHELLAC, die, zugegeben, in einer ganz anderen Liga spielen als GERDA. Hier zeigt sich ganz einfach der Unterschied zwischen Könnern und Epigonen.

Wie gesagt, GERDA sind nicht schlecht und ein Konzert dürfte auch für eine halbe Stunde ein großer Spaß sein, danach aber geht ihnen leider die Luft aus.