GENERATION GAP

No Matter Of Age

Streetpunk mit Hardcore- und Ska-Elementen aus Klagenfurt. Von ihrer zwischenzeitlichen Verirrung ins Metalcore-Genre vor vier Jahren, haben sich die fünf Herrschaften gut erholt und besinnen sich wieder auf ihre Wurzeln.

Ihrer Aussage nach seien sie nun musikalisch gereift. Was das bedeutet, kann der Schreiber dieser Rezension nur schwer erahnen. Böse Zungen behaupten, die Band würde genauso klingen wie früher.

Letztendlich tut dies aber auch nichts weiter zur Sache, denn in der Tradition von Bands wie RANCID, LEFTÖVER CRACK oder ähnlich klingenden Hellcat-Bands, haben die Österreicher auf ihrem zweiten Album nun mal 16 recht ordentliche Songs fabriziert.

Das bedeutet diverse „Grölparts“, einige Ska-Gitarrenläufe und manche Klappmesserpogo-Drums. Das Rad können andere neu erfinden, GENERATION GAP berufen sich auf Altbewährtes und gefallen damit.