GARY HOEY

Money CD

Laut Info ist Gary Hoey ein in der Surfszene bekannter und geschätzter Gitarrist, der "in seiner fast zehnjährigen Karriere bereits 500.000 Alben verkauft" hat. Somit scheint der alte Gary in meinen Augen eigentlich keine Werbung durch Reviews in Punk Rock Fanzines nötig zu haben und die wird er von mir an dieser Stelle auch nicht kriegen.

Surfmucke ist ja schon langweilig genug, aber selbst den findet man auf "Money" nicht, dafür aber jede Menge langweiliges Gitarrenrockgewichse, an manchen Stellen grausiger Weise auch noch funky soulig.

Mag ja sein, das Herr Hoey ein guter Gitarrist ist, aber das war Ricky King auch und so hört es sich an manchen Stellen, z.B. bei "Zen Den", auch an. Langweilig auch die Coverversion von PINK FLOYD´s "Money" und Langnese Eiswerbungsound bei "Smokin´up Sunshine", bzw.

Baccardi Reggae mit "Gone Surfin´". Lediglich das Stück "Hail to Dale", eine Hommage an Dick Dale, hört sich ganz gut an, springt aber meiner Meinung nach, und auch noch viel zu spät, auf den "Pulp Fiction"-Zug auf.