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FUEL’N’STUFF

Fuel Injection

Also, jetzt mal Hand aufs Herz: Hier haben ja wohl TURBONEGRO Pate gestanden. Mehr noch, das sind TURBONEGRO-Epigonen! Dazu reichen schon die ersten zwei Riffsekunden des ersten Songs „Be my lover“. Aber bevor hier irgendjemand motzen und sagen sollte: „Toll, der Rezensent macht die Band schon nach wenigen Augenblicken runter und stempelt sie zur verkappten Coverband ab“, möchte ich sagen: Ja. Aber zur Coverband jener TURBONEGRO-Version, die gut war. Die aus den Neunzigern bis Anfang der Nuller Jahre. Und das kann niemals schlecht sein, weil die norwegischen Vorbilder damals die beste Band der Welt waren. Insofern machen FUEL’N’STUFF alles richtig. Und sie haben streng genommen sogar noch ein bisschen mehr Roll im Punk’n’Roll-Deathpunk-Speedpunk als die Denim Demons von damals. Was sie dann doch wieder absolut einzigartig macht. Ich liebe diese Scheibe!