Hinter CLOCKWORK ORCHESTRA steht Paul Mangan, eine irische Ein-Mann-Maschine, die mit Gameboy-Midis und einem Achtspur-Rekorder ein ganzes Album aus der Tasche gezaubert hat. Das Ergebnis klingt meist ansteckend gutgelaunt.
Wenn da nur nicht die Texte wären: teilweise betont albern, dann aber doch wieder unangenehm ernst. Nicht nachvollziehbar? „Skeleton skeleton inside of me / Show me the person that I’ve always wanted to become / In you I confide / What would you do if you could get outside?“ vs.
„Staring into the abyss caused a metamorphosis / Went inside a normal boy woke up in a world so unkind“. Na? Wenn schon Nonsens, dann richtig, halbe Sachen machen keinen Spaß.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Anke Kalau