New York City ist einfach ein "hotbed" für neue Bands, und die EP von FRESH KILLS ist einmal mehr der Beweis dafür. Zugegeben, die fünf Tracks der Band um Frontmann Zachary Lipez (ein guter Freund von Nick Zinner von den YEAH YEAH YEAHS) sind nicht wirklich innovativ, aber haben mir schon beim ersten Mal einfach gefallen.
Für mich klingt das hier wie eine Mischung aus den funky Songs von RADIO 4, THE FAINT, und englischen Klassikern wie BAUHAUS und vor allem alte SISTERS OF MERCY, ergänzt um eine Prise spröden, freakigen Postrocks, wie man ihn aus San Diegos pulsierender Szene kennt - und Punkrock ist man sowieso irgendwie.
Prägnantestes Stilmerkmal ist dabei auf jeden Fall Lipez' stakkatohafter, verzerrter Gesang, und ich bin jetzt schon gespannt, welches Label sich FRESH KILLS unter den Nagel reißen wird - Eile ist geboten, die sind heiß! (21:06) (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Joachim Hiller