Musik wird nicht besser, wenn man sich an den Großen orientiert. Dies gilt für FREEDOM HAWKs drittes Album „Holding On“. Der selbstbetitelte Vorgänger (noch auf Meteorcity erschienen) war eigenständig genug, dass man ihn mit BLACK SABBATH und vor allem Ozzys Stimme vergleichen konnte, ihn aber nicht darauf reduzieren muss – anders als hier.
Zwar gibt es Highlights wie das thrashende „Indian Summer“. Doch verharren die meisten Songs in Belanglosigkeit. Gleichzeitig wirken der übertrieben nasale Ozzy-Gesang und das unkreative Riffing meist nervend.
„Holding On“ ist für Fans und Szene-Puristen sicherlich interessant. Andererseits gibt es Bands wie THE SWORD, die einen solchen Sound wesentlich spannender gestalten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #101 April/Mai 2012 und Arndt Aldenhoven
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