Vor ein paar Monaten nannte man sich noch Nic Armstrong und die Räuber, jetzt hat man es gegen einen dieser "The whatever"-Namen eingetauscht und leidet darunter genauso auch die Musik. Als ich die erste Single vor gut zwei Jahren bekam, machten "You can't escape my pretty" und der "Broken mouth blues" mit den wunderbaren Country-Einlagen echt Eindruck, nun hat sich alles in eine eher langweilige Mischung aus ausreichend gutem Indie und wenig experimentellen Mundharmonikapassagen verwandelt.
Mit "Catastrophe" scheint die Band sich nun langsam aber sicher als eine "Oasis Ultra"-Band zu etablieren, was ist bloß so geil an diesem Gallagher? Wieso legen die Engländer ihren Westernstil ab, verzichten auf die Harmonika- und Orgelsoli und kleben sich mit diesen Alltagsbumbum zu? Buuuuh, ich will die alte Musik wieder.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Martha Biadun