Hier täuscht der erste Eindruck. Das Album legt mit zwei Schweinerocksongs los, so dass ich nahe dran war, es sofort wieder auszumachen. Spätestens ab dem dritten Song ändert sich das alles jedoch schlagartig, und spätestens da hat man sich auch das erste mal durch das Bandinfo gelesen.
Dort liest man dann, dass dies hier eine neue Band ist, die sich aus Mitgliedern von COYOTE MEN, ILLEGAL MOVERS, GOLDEN VIRGINS und LEATHERFACE zusammensetzt. Ob die drei Beteiligten wirklich mal zusammen in einer Zelle gesessen haben, weiß ich nicht, aber ansonsten macht das schon Sinn.
Ab dem dritten Song nämlich wird es deutlich melodischer, aber immer durchtränkt mit rauhem Charme und ganz viel Bierlaune. FCM spielen beinahe klassischen Punkrock, mit Betonung auf Rock, stellenweise erinnert mich das deshalb sogar an alte Revelation-Veteranen wie FARSIDE oder ähnliches.
Nach einem durchwachsenen Start macht das Album also in der Folge richtig Laune und versetzt mich ein paar Jahre zurück, was ja hin und wieder mal ganz schön ist. (35:33) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #62 Oktober/November 2005 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #95 April/Mai 2011 und Jürgen Schattner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Sebastian Banse