Damals beim Debüt: Gehört und beeindruckt gewesen. Nochmal nachgelesen und ich muss zugeben: Einen Wertungspunkt fälschlicherweise verweigert. Das Debüt der Schotten ist doch nicht ohne Grund zu einem ständigen Begleiter geworden.
Von daher: Nachfolger da, Erwartungen hoch. CD rein und: EDITORS! THE CURE! Gleich die ersten Sekunden sagen mir: Spektrum erweitert, gut so. „I became a prostitute“: schwerer Tobak, so krachig vorgetragen, wie man es im Stadion kaum kennt.
Ja, Mensch, düsterer aber dabei weniger dramatisch als zuvor. Dabei immer auch Pop. Nach wie vor der Sänger sehr im Vordergrund, es geht hier um was. Mindestens ums Leben. Stadion-Shoegaze vom Feinsten.
Wertung: Schwer, weil wieder sehr gut, aber wie gut, wird sich zeigen. Ob ich wieder einen Punkt unterschlage, fragt mich in einem Jahr. Jetzt bin ich erstmal sauer, sehe gerade: THE TWILIGHT SAD in Berlin, das ist vorgestern gewesen ...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Christian Maiwald
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