Psychedelischer Spacerock mit einer ausgeprägten Vorliebe für Stoner-Rock beschreibt den Sound und den Habitus der süddeutschen Truppe treffend. Mit ihrem druckvollen Spiel und auf eine starke Rhythmusgruppe setzenden Songs liefern sie ein starkes Album ab. Mit „Moksha“ legen sie los und tauchen gleich in die tiefen Labyrinthe des Stoner ab. Dabei hat man allerdings manchmal den Eindruck, es wäre noch ein bisschen mehr Abwechslung möglich gewesen – aber sie kompensieren dieses Manko durch Spielfreude und gute Songs, was sie ziemlich weit nach vorne bringt. Eine Band, die man gerne auf der Bühne sehen möchte und die auf „Fogdriver“ zeigt, was man alles aus instrumentalem Stoner herausholen kann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #161 April/Mai 2022 und Thomas Neumann