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FLOCK OF DIMES

Head Of Roses

Es fühlt sich fürchterlich an, ein gebrochenes Herz zu haben und zu wissen, dass auch das Herz des Gegenübers gebrochen ist. Der Schmerz und auch die Heilung davon ist in Jenn Wasners zweites Album als FLOCK OF DIMES geflossen. So ist „Head Of Roses“ keine Hippie-Happy-Platte. Wasner zeigt sich verletzlich und verletzt, Songs wie „Hard way“ oder das sehr schlichte Titelstück „Head of roses“ tun richtig, richtig weh – und sind wunderschön. Wasner ist eine herausragende Songwriterin, ihre Texte sind clevere Bestandsaufnahmen ihrer Gefühle, die Arrangements variantenreich und spannend. FLOCK OF DIMES funktioniert sowohl mit elektronischen Beats und sanfter mehrstimmiger Begleitung, als auch schlicht am Klavier. „Head Of Roses“ ist eine Reise durch den Schmerz, aber eine, die so facettenreich ist, dass sie sich lohnt.