FIT FOR AN AUTOPSY

The Great Collapse

Will Putney ist ein Name, der so ziemlich jedem, der sich für die heutige „moderne“ Metal-Szene interessiert ein Begriff sein sollte, denn schließlich hat der Mann eine unglaubliche Anzahl an Death- und Metalcore-Alben als Produzent betreut.

Bei FIT FOR AN AUTOPSY leistet Putney zudem als Gitarrist seinen kulturellen Beitrag. Diese haben mit „The Great Collapse“ ihr viertes Album am Start und sorgen damit derzeit reihenweise für offen stehende Münder.

Das liegt zu einem großen Teil daran, dass die Band die Genregrenzen durch intelligente Strukturen zu sprengen versteht und tatsächlich unglaublich smarte, zwingende Songs schreibt, ohne stumpf Breakdown an Breakdown zu reihen.

Geboten wird moderner Death Metal, der progressive Versatzstücke ebenso beinhaltet wie hymnische Melodien und dank der Erfahrung Will Putneys an den Reglern mit einem Sound ausgestattet wurde, der einem förmlich die Schuhe auszieht.

Wenn FIT FOR AN AUTOPSY dann zu einem der mächtigen Breakdowns ausholen, wackelt dementsprechend die Hütte. Hier sei stellvertretend das mächtige „Black mammoth“ genannt. Ja, dass diese Band in ihrem Genre Maßstäbe setzt, kann ich so unterschreiben.