Es ist eine spannende Geschichte, die dieses neue Album von FIREWATER, dem ersten nach vier Jahren, begleitet. Was sich beim oberflächlichen Hören nur wie ein buntes, internationales Rockalbum anhört, ist unter abenteuerlichen Bedingungen in Pakistan, Indien, Israel und in der Türkei entstanden, so dass der Begriff "World Music" hier eine völlig neue Dimension bekommt - oder sagen wir besser "World Punk", schließlich wollen wir den Hintergrund von Tod Ashley nicht vergessen.
Mit "The Golden Hour" befände sich Tod in bester Gesellschaft mit Joe Strummer, wenn dieser noch am Leben wäre, auch wenn sich die Orte der Inspiration unterscheiden. Hier ist es ganz klar der Orient, der die Musik durchfärbt wie Safran ein feuriges Reisgericht.
Als wenn das noch nicht reichen würde: Die oben angesprochene Geschichte gibt es übrigens an anderer Stelle im Heft zu lesen, und dem, der sie liest, sei an dieser Stelle versprochen, dass sich "The Golden Hour" dadurch endgültig in ein magisches Album verwandelt.
Und genau deshalb kann man sich an dieser Stelle alles weitere Gerede sparen. (9)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Thomas Kerpen
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Christian Meiners
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