Wenn zwei Bands miteinander befreundet sind, wie es bei den hier vertretenen Kölnern FINISTERRE und den aus Straßburg stammenden GERANIÜM der Fall ist, dann macht der Release einer gemeinsamen 7“ durchaus Sinn, noch dazu, wenn man auch musikalisch eine ähnliche Linie fährt.
Sowohl FINISTERRE, als auch GERANIÜM spielen Hardcore mit Crust-Einschlag, wenngleich Erstgenannte einen Hauch direkter mitunter auch melodischer zu Werke gehen und recht schnell auf den Punkt kommen, GERANIÜM sich hingegen für ihr Geballer mehr Zeit lassen und den Hörer eher langsam an das folgende Inferno heranführen.
Dass dieses es dann aber umso mehr in sich hat, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Jens Kirsch