Berlin und Stuttgart united sozusagen. Den Auftakt machen die Berliner von FINAL PRAYER, allesamt wohl so was wie Local Heroes, die schon in verschiedenen Bands gespielt haben. Die jungen Herren fabrizieren stumpfen Tough-Guy-Hardcore und schielen dabei allem Anschein nach auf die großen Vorbilder HATEBREED.
Klingt aber ganz annehmbar, wenn nicht diese beschissenen Mitgröl-Parts wären, wo sich scheinbar alle im Proberaum erstmal die dicken Eier in den Baggypants am Reißverschluss geklemmt zu haben scheinen.
Naja, von den Texten will ich auch gar nicht erst anfangen, also einigen wir uns einfach auf eine solide musikalische, äh, Leistung. Danach kommen die Möchtegern-Metaller CRISIS NEVER ENDS, die sich aber als Hardcore verkaufen.
Sorry, kann damit aber auch so gar nichts anfangen, dafür hab ich diese ganzen Riffs und Melodien schon viel zu oft gehört. Für eine Coverband würde es reichen. Klare Sieger dieses Machwerks sind dementsprechend die Berliner.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Uwe Kubassa