Volle Deckung! Thrash-Granate! Auch wenn THE FINAL HARVEST erst ein Jahr existieren, ist dem finnischen Quartett ein beachtliches Debüt gelungen. „The End“ ist natürlich nicht die letzte Ernte, sondern ein feiner erster Schnitt zwischen Größen wie THE HAUNTED und etwas SLAYER, nur dass man es sich noch nicht leistet, den abgeklärten alten Sack raushängen zu lassen, sondern frisch und unverbraucht zu Werke geht.
Nahezu jeder der 12 Songs drückt und schiebt ohne Ende, kurze Verschnaufpausen sind rar, aber wirklich herausragend ist die leicht abgefahren-frickelige Gitarrenarbeit, die einen Großteil der Energie ausmacht, die in THE FINAL HARVEST steckt.
Wenn moderner Thrash Metal, dann bitte so.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Ollie Fröhlich