Da wird im Platteninfo aber mächtig hochgestapelt: "Man stellt sich in Anlehnung an den Bandnamen zu Recht die Frage, ob es überhaupt einen so guten Film gäbe, wozu sich diese Musik nicht unter Wert verkaufen würde".
Nun ja, in einem Klopper-Streifen wäre der melancholische Indie-Emo-Rock sicher unangebracht, eine Schnulze wäre sicherlich passender. Aber ehrlich gesagt habe ich keinerlei Film vor Augen, wenn ich mir diese zehn Songs so anhöre.
Das heißt nicht, dass das Debütalbum dieser kanadischen Band schlecht wäre, es ist aber auch nix besonderes. Eben nur nett, viel mehr auch nicht - selbst, wenn Vergleiche mit TEXAS IS THE REASON oder JIMMY EAT WORLD nicht gänzlich unberechtigt sind.
Leider ist die Stimme des Sängers ziemlich uncharakteristisch und erinnert manchmal an den unerträglichen Rob Thomas von den schrecklichen MATCHBOX 20. Doch ansonsten ist das hier okay. (47:43) (5/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Jan Schwarzkamp