Dieses Album ist alles andere als neu, erschien es in den USA doch schon im November 2004, fand aber erst jetzt einen deutschen Vertrieb. Dieser Tage arbeitet die junge Band aus England, deren Debüt-EP 2003 auf Fat Wreck erschienen war, schon am zweiten Longplayer, eine neue Single sollte mittlerweile auch raus sein.
Den Band-Sound, und so was zitiere ich doch gerne, beschreibt das britische Punkrock-Fachblatt Metal Hammer (daher der Name) als "for fans of BLINK 182, GREEN DAY and GOOD CHARLOTTE", und ich fürchte, das sagt auch schon ziemlich alles.
Nein, wirklich schlecht ist dieser weichgespülte Pop-Punk-Sound mit gelegentlichen "Oi! Oi! Oi!"-Chören nicht, aber so individuell wie Fastfood. Keine Ecken, keine Kanten, eine Sängerin, der man die Stimme im Studio glatt gebügelt hat, und wenn so was auf MTV läuft, tut's keinem weh.
Mal abwarten, was die neue Scheibe so bringt, viel Hoffnung habe ich aber nicht. (41:25) (05/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Joachim Hiller
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