New York City Hardcore – this is the real shit! Skinheads aufgepasst! Mögt ihr WARZONE, early AGNOSTIC FRONT, early D.R.I. und MURPHY’S LAW? Dann schnürt die Boots und ab in den Pit. FED UP um Sänger Dennis sind genau dort zu finden.
Jedesmal wenn ich in NYC bin läuft er mir dort über den Weg. Auf Gigs, in Bars und auf der Straße. So muss Hardcore klingen. Kurz und direkt aufs Maul. Aber: Direkt und ehrlich! Ich habe selten soviel „Fuck“ und „Shut up“ auf einer Scheibe gehört,wie bei FED UPs „Sheer Poetry“.
Die vier Amis prügeln sich durch zwölf Songs in knapp 20 Minuten. Und das ist nicht zu kurz, sondern macht mich rasend. Beim dritten Hören fängt die Platte an ihre Wirkung zu entfalten und beamt mich 20 Jahre zurück.
Moshend und bangend springe ich durchs Wohnzimmer und höre nur auf um zwischendurch lauter zu stellen! Die Nachbarn sollen auch was davon haben. Hardcore aus NYC ist böse, kommt von der Straße und endet oft mit blutigen Nasen und aufgeplatzen Lippen – ich liebe das.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Sebastian Walkenhorst