Manche Bands und Platten machen es einem einfach, sie einzuordnen, ohne dass sie dadurch freilich an Qualität einbüßen. FATSO JETSON etwa. Gegründet vor acht Jahren von den Lalli-Brüdern Mario und Larry sowie Tony Tomay in Palm Desert, CA, dort quasi Nachbarn von KYUSS respektive QUEENS OF THE STONE AGE.
Wirkten an den „Desert Sessions" mit. Durften für die „You ain't worth a dollar..." schreiben. Brant Bjork spielte bei FATSO JETSON mal zweite Gitarre. Das neue, vierte Album ist auf RekordsRekords raus, dem Label von Josh Homme.
Aufgenommen wurde im einschlägig bekannten Donner & Blitzen-Studio von Matthias Schneeberger. Ja, bleiben da noch Fragen auf? Ich denke nein. Knochentrockener Rock ist Ergebnis, der sich von Surf über Metal bis zu Punk an Einflüssen holt, was gerade angemessen erscheint.
Cruel and delicious eben, wüst und lecker zugleich. Keine großen Worte, gefällt ganz einfach. (42:43) 7/10
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Wolfram Hanke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Jörg Rosenbaum