FAT WHITE FAMILY

Champagne Holocaust

Der neueste hippe NME-geförderte Scheiß aus London. Die Provo-Rock’n’Roller aus Brixton und Peckham hängen auch mal „The witch/bitch is dead“-Banner aus dem Fenster ihrer Stammkneipe, verwenden Hammer und Sichel im Artwork, hauen markige Sprüche bei Interviews raus oder lassen sich an Karl Marx’ Grab fotografieren.

Auch musikalisch sind THE FAT WHITE FAMILY extrem abwechslungs- und einfallsreich: Schrammelpop, Indie-Sounds pur, LoFi-Garage-Rock’n’Roll ... aber mich haut das nicht um, sorry. Sie haben sicher THE FALL, CRAMPS, GUN CLUB und BIRTHDAY PARTY mal gehört, oder auch LIBERTINES, schön überdreht, besonders der Gesang, und dazu „Wet teenage dreams“-Texte („Is it raining in your mouth“).

Fertig ist die Laube.