Das Debüt „Definitions“ liegt gerade mal ein gutes Jahr zurück – ist es denn schon an der Zeit, ein Album nachzulegen? Im Falle von FAREWELL TO FREEWAY war der damalige Ersteindruck zwiespältig und irgendwie wollen mich die Kanadier auch diesmal nicht so recht überzeugen.
Auf Hardcore-Shouting folgen cleane Vocals in inflationärer Häufigkeit, unterlegt wird alles mit flächigen Keyboards und zwischendurch brettert mal ein Leadriff durch. Wie schreiben FAREWELL TO FREEWAY denn einen Song? Nach dem Zufallsprinzip? Entschuldigung, aber die zehn Songs klingen nach einer unmotivierten Riffparade, die einfach keinen Sinn ergibt.
Da helfen selbst so stimmige Songs wie „The dude“ nicht über einen moderaten Gesamteindruck hinweg.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Andreas Kuhlmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Thomas Eberhardt