Die selbstbetitelte EP von FAIL TO FOLLOW wartet mit fünf Stücken aufgekratzten Punkrocks auf, der ganz gut in die Gehörgänge geht. Das Problem: keines der Stücke setzt sich zwischen den Ohren fest. Klar wird hier vom smarten Break über supereingängige Harmonien samt Singalongs bis hin zu heiserem Gebelle nichts unversucht gelassen, um zu fesseln.
Die Geschichte ist aber halt nicht gerade neu, und enthält am Ende zuwenig Charakter, um sich vom Gros der vielen (unter)durchschnittlichen Bands abzusetzen. Immerhin muss man der Sache zu Gute halten, dass es hier weder nervige Metalgitarren noch übereifrige Songstrukturen gibt.
Mehr aber auch nicht, sorry. (14:11) (04/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Lars Koch