Vom ersten Eindruck her eher mäßiger Hardcorepunk. Allerdings bedenkt man, dass beide Bands aus Polen kommen, wo es wirklich bei weitem nicht so eine Flut an Bands gibt wie zum Beispiel hierzulande, und rechnet man das dann prozentual hoch, teilt es durch die Anzahl überflüssiger Kapellen ...
Ach, wie auch immer, der harte polnische Gesang macht die Sache jedenfalls noch mal eine ganze Ecke interessanter, und bis auf wenige Doublebase-Attacken haben die Jungs hier wirklich eine solide Platte hervorgezaubert! Und wo ich mich zunächst gefragt habe, warum es denn nicht für ein ganzes Album sondern nur für eine Split gereicht hat, denke ich jetzt: Wow, also von diesen HUNKIES hätte ich sonst wohl nie etwas mitbekommen! Ob da jetzt eine Frau singt, kann ich irgendwie nicht rausfinden - jedenfalls höchst aggressiv, noch oldschooliger als EFAE.
Nicht schlecht, nicht schlecht! Über die Qualität der Texte kann ich aus dem Stehgreif nichts sagen. Das ginge zu weit mit der Recherche ... Ich sehe gerade eine Frau mit Mikro auf einem der Fotos.
(30:54) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Mario Turiaux