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WOLVES AT THE GATE

Eulogies

Mit „Eulogies“ geben WOLVES AT THE GATE ihren Fans vermutlich genau das, was sie sich erhofft haben. Sie wagen keine großen Experimente und spielen einen mächtigen Sound mit epischen Gitarren. Während Songs wie „Shadows“ brachialer daherkommen, besitzt „Kiss the wave“ schon ziemliches Ohrwurm-Potenzial. Ein Lied, das glatt im Radio laufen könnte und auf fast schon poppige Art arrangiert ist, ohne dabei an Härte einzubüßen. Auch wenn die Einleitung zu dieser Rezension vielleicht anderes vermuten lässt, ist auf „Eulogies“ musikalisch einiges zu entdecken. Wer die Jungs aus Ohio kennt, der weiß, dass sie offen ihren christlichen Glauben predigen. Wer das bisher nicht wusste, wird es spätestens mit diesem Album merken. Sie waren und sind eine christliche Metal-Band. Und auch musikalisch bleiben sie sich treu. Die 13 Songs klingen groß, schwer und der Gesang passt einfach wie die Faust aufs Auge, während ein Breakdown den nächsten jagt. „Silent anthem“ macht den Sack als Closing Track endgültig zu und fährt noch mal alle Geschütze auf, bis er langsam ausfadet. Man merkt, die Lieder sind auf jeden Fall für Live-Situationen geschrieben.