ETERNAL TAPESTRY

A World Out Of Time

Wie bereits auf ihrem letztjährigen Album „Beyond The 4th Door“ erweist sich die Band aus Portland als unverbesserlicher Haufen von Retro-Hippies, die knietief im Improvisationsrock der Seventies waten, vor allem dem aus deutschen Landen.

Und so ist auch „A World Out Of Time“ mit seinen acht Stücken eher eine durchgängige Jam-Rock-Session, bei der das Quintett auf den Spuren kosmischer Musik zu den erhofften bewusstseinserweiternden Erkenntnissen kommen will.

Auch ohne Nebelmaschine erzeugen ETERNAL TAPESTRY hier dichte Rockschwaden mit hypnotischer Wirkung, vorwerfen darf man der Band dabei aber, diese Art von Musik nicht wirklich neu zu erfinden.

Dafür bescheren sie ihr aber ein zeitgemäßes Update zwischen respektvoller, atmosphärisch dichter Hommage und reiner Mimikry. Aber auch das muss man erst mal in dieser handwerklich gekonnten Form hinbekommen.