Mit „Et Tu, Hope“ veröffentlichen die Schweden JESAIAH ihr erstes vollständiges Album. Den bereits auf der EP „Burning Briges Building Bunkers“ eingeschlagenen Weg setzen sie darauf konsequent fort. Im Klartext: Die Platte ist eine Symbiose aus chaotischem Hardcore und Metal.
Den Stempel mit der Aufschrift „Metalcore“ braucht man nun aber nicht zu zücken, denn davon sind die Jungs meilenweit entfernt, auch wenn sie sich in keiner Sekunde davor scheuen, heftige Breakdowns als Stilmittel zu verwenden.
Müsste man dringend einen Vergleich heranziehen, dann könnte man sagen, der Sound von JESAIAH lässt Gedanken an eine Mischung aus GAVIN PORTLAND und CONVERGE mit dem Moshfaktor früher EARTH CRISIS aufkommen.
Solides Album.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Jens Kirsch