Beim Anhören der Platte erwische ich mich dabei, wie ich bereits nach drei Songs das alte „Welches RAMONES-Riff wird bei diesem Stück verbraten?“-Spiel spiele und gebe mir klammheimlich weitere zehn hochverdiente Punkte.
Dreißig auf dem Konto, elf Songs to go. Die EROTIC DEVICES bedienen all die Ohren, die zu wenige Platten der RAMONES (76-78) im Schrank haben und gerne mehr von den SLOPPY SECONDS, RICHIES, RIVERDALES, *MONES usw.
hätten. Die werden dafür gut bedient. Gut eingespielter und perfekt in Szene gesetzter Punkrock im flotteren Tempobereich, zu dem man beide Seiten sowohl in seiner Bude als auch auf einem Konzert mit kurzer Unterbrechung (Platte umdrehen) durchpogen kann.
Mittlerweile bin ich bei neunzig Punkten angelangt. Was fehlt: Das obligatorische „Ein-swei-drai-veer“!
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