Im März zunächst als Tape erschienen, haben es die ersten sieben Songs der Hamburger BELKA nun auch dank Koepfen, ZilpZalp und Sunsetter Records endlich auf Vinyl geschafft. Das ist schön, schließlich ist es das Wahlmedium der Kernzielgruppe für Post-Hardcore mit Screamo-Einfluss.
Mit eher verschrobenen Songtiteln wie „Forellenzucht“, „Interlude: Existential crisis of a penguin“ und Werner Herzog-Samples kommt das dann auch äußerst sympathisch rüber. Über den Daumen gepeilt 20 Minuten dauert es, bis BELKA einen wieder in Ruhe lassen.
20 Minuten, die im Midtempo mit gebrochenen Akkorden und verzweifeltem Geschrei verbracht werden, ohne je langweilig zu werden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Julius Lensch